Die Antwort darauf ist einfach und mehrfach gut Begründet:
Wir sind eine Initiative, die ohne Geld einzusetzen, funktioniert und Windows ist ein kostenpflichtiges Betriebssystem . Da wir keine illegalen Aktivtäten begehen möchten, nutzen wir die freien und kostenlosen Linux -Distributionen.
Nebenbei hat Linux jede Menge weiterer Vorteile, die es zum idealen Betriebssystem für unsere Zwecke macht. Wir schr@uben ja mit gespendeten PC’s und die haben alle etwas gemeinsam, sie sind nicht mehr die Jüngsten. Linux sorgt bei diesen älteren Geräten dafür, das diese wieder flott und stabil laufen.
Desweiteren sind alle Linux Versionen viel sicherer in ihrer Anwendung als übliche Betriebssysteme . Was damit zu tun hat, das dieses Programm seine Administratorenrechte besser vor Zugriff von außen schützt, durch seine offenen Quellcods schauen viele Menschen mit Ahnung darüber und bringen gegebenfalls Änderungen ein. Antivirenprogramme sind kaum Notwendig, denn regelmäßige Updates schaffen optimale Sicherheit!
Ein für uns unschlagbares Argument zum Einsatz ist die unkomplizierte Art der Installation. Dazu ist ein Zeitfenster von 20-30 Minute ausreichend, wobei alle Zusatzprogramme, wie z.B. Firefox & Openoffice, mit installiert werden. Wer jetzt schon einmal Windows , inklusive aller Updates, in 6-8 Stunden aufgespielt hat, natürlich aktiv dabei bleiben mußte, weil man immer wieder “Weiter” drücken durfte, der wird den konfortablen Linux Zeitvorteil auch zu schätzen wissen!
Dies alles überzeugt den Fachmann/frau genauso wie den Laien, weil mittlerweile auch die Bedienfreundlichkeit von Linux ein Arbeiten auch für Anfänger ermöglicht. Eine Umstellung von Windows auf Linux hat den gleichen Aufwand, wie er von Win8 auf Win10 anfällt. Also nur Mut und ran an den Feind, dem inneren Schweinehund!
Für alle die sich beruflich mit der IT auseinandersetzten möchten, ist Linux ein muß, da z.B. Großrechner und Server großteils mit diesem System ausgestattet sind und im Programmiersektor viele Themen hier zusammenlaufen.
Und zu guter Letzt, es lohnt sich mit freier und offener Software umzugehen, weil die Markmacht der großen Unternehmen wie Micosoft und Apple gebrochen werden sollte, das Ausspähen von unseren Daten hat ein Maß erreicht, das ein umdenken empfiehlt.
Dies sind auch die Gründe, weshalb wir unsere Kids, die bei uns den Umgang mit der IT lernen, guten Gewissens an dieser Software heranführen und somit tauglich für ihre IT -Zukunft machen.
Am Ende dieses Artikels möchte ich noch einen kleinen historischen Rückblick auf Linux geben:
Seit dem Jahr 1983 wurde an Linux , das damals noch GNU-Projekt hieß, gewerkelt, aber erst ab 1991 begann der finnische Programmierer Linus Torwalds in Helsinki mit konkreten Entwicklungen, die er dann schon 1992 als freie Software offen legte. Somit konnten weltweit Entwickler daran mitarbeiten und das Betriebssytem zu dem machen was es heute ist. Der Name sollte eigentlich freax oder buggix lauten, aber Kollegen nannten es Linux , abgeleitet von seinem Vornamen, und setzten sich damit durch.