We have a dream! (Aktualisiert 30.4.22)

avatar VonUwe Martinschledde

We have a dream! (Aktualisiert 30.4.22)

Frei nach Martin Luther King , haben wir unseren lange gehegten Traum betitelt. Eine wichtige Säule unserer PCycle-Piraten-Philosophie ist die Nachhaltigkeit . Sie wird bei uns immer groß geschrieben.

  1. Wir recyceln alte Technik; und geben ihr eine 2. Chance!
  2. Wir vermeiden Elektromüll; und entlasten die Umwelt!
  3. Wir nutzen Altes statt Neues weiter; und sparen so Recourcen !
  4. Wir haben keine Beiträge, keine Mieten, keine Vergütungen, keine Verkäufe; und können so ohne Unterstützung von Dritten bestehen und weiter anderen helfen!
Damals, noch mit Autos!

Jetzt soll noch eine 5. Komponente dazustoßen: Wir möchten nachhaltig unsere Sachspenden einsammeln, zum Lager transportieren und fertige Rechner an Bedürftige ausliefern.

Jetzt mit ÖPNV & Porree-Porsche

Dazu wünschen wir uns ein E-Lastenbike. Damit könnten wir ohne Auto, Führerschein und Treibstoffkosten unsere Lasten vom Spender ins Lager, zur Werkstatt und am Ende zum User ausliefern, ohne Verkehre zu erzeugen, welche die Lebensqualität im Quartier stören. Als konsequentes Element einer vernünftigen Verkehrs- und einer alternativlosen Klimawende , wollen wir mit gutem Beispiel voran gehen und diesen Prozess aktiv unterstützen und praktizieren.

Dank neuer Denkanstöße in der Politik werden mittlerweile nicht nur große Unternehmen subventioniert, sondern auch kleine Initiativen wie wir, in ihrem Bestreben nach Nachhaltgkeit gefördert. Wir versuchen einmal unser Glück und stellen einen Antrag beim Fördertpott.Ruhr . Mehr wie eine Ablehnung riskieren wir ja nicht. Oder wie schon die Bremer Stadtmusikanten schon wußten:

…etwas Besseres als den Tod findest du überall.

Heute kam die Email vom “Förderpott”, mit folgendem Inhalt:

Juryentscheidung des Förderpott.Ruhr

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir bedanken uns herzlich im Namen des gesamten Stiftungsnetzwerk Ruhr für Ihre Bewerbung, in die Sie viel Mühe und Zeit investiert haben. Leider können wir Sie diesmal nicht unterstützen.

Zur fünften Runde des Förderpott.Ruhr werden 16 Projekte mit 69.820 Euro ausgezeichnet. Uns erreichten 123 Projektbewerbungen und der Jury ist es nicht leicht gefallen, sich zu entscheiden. Wir sind begeistert, wie kreativ und engagiert Ihre Ideen gestaltet sind und einen echten Mehrwert für unser Ruhrgebiet bieten.

Wir möchten Sie ermutigen, sich bei den kommenden Runden erneut zu bewerben. Die nächste Bewerbungsfrist endet am 30. September 2022. Jährlich gibt es zwei Förderrunden.

Wir wünschen Ihnen dennoch viel Erfolg und Kraft für Ihre weitere Arbeit, bedanken uns für Ihr Engagement und freuen uns, wenn wir Sie bei einer künftigen Runde wiedersehen.

Ganz herzliche Grüße im Namen des Stiftungsnetzwerk Ruhr

Das klingt ja auch ermutigend, wir werden deshalb nicht aufgeben, und beim nächsten Termin, einen neuen Antrag stellen! Denn wir wissen ja aus Erfahrung, hartnäckige Höflichkeit hilft!

Über den Autor

avatar

Uwe Martinschledde administrator

2 Kommentare bisher

avatar

Detlef DubielczykEingestellt am2:51 am - Apr 19, 2022

Wunderbar wäre es, in Dortmund, in anderen Städten, wenn es Nachahmer gäbe.Mit den endlichen Ressourcen sinnstiftend umzugehen.Das was dieses Projekt ist, ist, keine “Arbeit”, es ist etwas was alle verbindet und erfüllt, vom Kind bis zum Senior.
Wieder generationenübergreifend miteinander etwas “mit Leben erwecken” was sonst zum “Schrott” erklärt würde.Miteinander interagieren.Schranken, Mauern zu überwinden.

Einem PC, Laptop, Monitor etc. sind Religion, Herkunft, finanzielle Situation ua. schnuppe.ER will seine Aufgabe erfüllen, möglichst gut und lang, bei bester Pflege.Dafür sind wir da!

avatar

Uwe MartinschleddeEingestellt am5:05 pm - Apr 23, 2022

Hallöchen Detlef,
es gibt in der Region einige ähnlich geartete Projekte, nenne hier mal beispielhaft “Hey Alter!” aus Essen, aber du hast recht, es könnten mehr sein.

Wir würden uns freuen, wenn wir Menschen, die so etwas planen, mit Rat und Tat unterstützen könnten. An freiwilligen Mitstreitern gibt es keinen Mangel. Die Vereinsamung in unseren Städten nimmt einen breiten Raum ein, und viele Menschen suchen eine Aufgabe, die sie unter Menschen bringt. Gerade die Mischung von jung & alt hat da einen besonderen belebenden Charakter.

Außerdem ist Nachhaltigkeit das Schlagwort des Jahrhunderts, was mit Leben gefüllt und praktiziert werden muß. Es gibt viel zu tun, lass es uns machen!

Liebe Grüße
Uwe

Schreibe eine Antwort