Juhuu, wir haben gewonnen! Am 22.08.2022 wurde uns der Ehrenamtspreis “Engagement anerkennen” der Kategorie “Gemeinschaft stärken” von der Freiwilligenagentur Dortmund verliehen. Zusammen zwei anderen prämierten Projekten dürfen wir uns jeweils über ein Preisgeld von 1000€ für unser Projekt freuen.
Weitere Infos zu allen Projekten und der Preisverleihung bei der Freiwilligenagentur.
In der WDR-Lokalzeit waren wir zuvor am 17.08.2022 als Bewerber zu sehen. Hauptsächlich ging es um das Projekt Guugelkisten, Surfstationen für Senioren, mit dem wir für den Ehrenamtspreis der Freiwilligenagentur Dortmund nominiert sind.
Nach fast zwei Jahren ist es wieder möglich, das wir uns wieder persönlich treffen können. Jeden Mittwoch treffen wir uns jetzt wieder im ev. Noah-Gemeindehaus in der Friedrich-Naumannstr.11 in Dortmund-Nette. Ab 16.00 Uhr sind wir dort bis ca 19.30 Uhr am Schrauben und Werkeln. Selbstvertändlich tragen wir in den Räumen auch weiterhin Masken, denn wir möchten ja das es anderen, aus unserem Umfeld, auch gut geht.
Es werden auch neue Gruppen gebildet, so das es für Neueinsteiger ein guter Zeitpunkt zum Mitmachen ist. Mädels & Jungs im Alter von 12-18 Jahren können auch ganz ohne Vorkenntnisse zu uns kommen. Und wer noch keinen eigenen Rechner hat, der kann sich selbstverständlich bei uns einen eigenen “zusammenschrauben”.
Aber auch Studenten, Tüftler, Nerds und Neuländer bis 99 Jahren sind willkommen. Wem Zuhause die Decke auf den Kopf fällt und der Spass am Handwerkern hat, ist bei uns an der richtigen Stelle. Wer kommt, kommt freiwillig und nur so lange, wie er das auch möchte! Es gibt keine Beiträge oder sonstige Verpflichtungen.
Wir machen auch Ausflüge und starten interessante Projekte, wobei jeder seine Ideen einbringen kann.
Frei nach Martin Luther King , haben wir unseren lange gehegten Traum betitelt. Eine wichtige Säule unserer PCycle-Piraten-Philosophie ist die Nachhaltigkeit .Sie wird bei uns immer groß geschrieben.
Wir recyceln alte Technik; und geben ihr eine 2. Chance!
Wir vermeiden Elektromüll; und entlasten die Umwelt!
Wir nutzen Altes statt Neues weiter; und sparen so Recourcen !
Wir haben keine Beiträge, keine Mieten, keine Vergütungen, keine Verkäufe; und können so ohne Unterstützung von Dritten bestehen und weiter anderen helfen!
Jetzt soll noch eine 5. Komponente dazustoßen: Wir möchten nachhaltig unsere Sachspenden einsammeln, zum Lager transportieren und fertige Rechner an Bedürftige ausliefern.
Dazu wünschen wir uns ein E-Lastenbike. Damit könnten wir ohne Auto, Führerschein und Treibstoffkosten unsere Lasten vom Spender ins Lager, zur Werkstatt und am Ende zum User ausliefern, ohne Verkehre zu erzeugen, welche die Lebensqualität im Quartier stören. Als konsequentes Element einer vernünftigen Verkehrs- und einer alternativlosen Klimawende , wollen wir mit gutem Beispiel voran gehen und diesen Prozess aktiv unterstützen und praktizieren.
Dank neuer Denkanstöße in der Politik werden mittlerweile nicht nur große Unternehmen subventioniert, sondern auch kleine Initiativen wie wir, in ihrem Bestreben nach Nachhaltgkeit gefördert. Wir versuchen einmal unser Glück und stellen einen Antrag beim Fördertpott.Ruhr . Mehr wie eine Ablehnung riskieren wir ja nicht. Oder wie schon die BremerStadtmusikanten schon wußten:
…etwas Besseres als den Tod findest du überall.
Heute kam die Email vom “Förderpott”, mit folgendem Inhalt:
wir bedanken uns herzlich im Namen des gesamten Stiftungsnetzwerk Ruhr für Ihre Bewerbung, in die Sie viel Mühe und Zeit investiert haben. Leider können wir Sie diesmal nicht unterstützen.
Zur fünften Runde des Förderpott.Ruhr werden 16 Projekte mit 69.820 Euro ausgezeichnet. Uns erreichten 123 Projektbewerbungen und der Jury ist es nicht leicht gefallen, sich zu entscheiden. Wir sind begeistert, wie kreativ und engagiert Ihre Ideen gestaltet sind und einen echten Mehrwert für unser Ruhrgebiet bieten.
Wir möchten Sie ermutigen, sich bei den kommenden Runden erneut zu bewerben. Die nächste Bewerbungsfrist endet am 30. September 2022. Jährlich gibt es zwei Förderrunden.
Wir wünschen Ihnen dennoch viel Erfolg und Kraft für Ihre weitere Arbeit, bedanken uns für Ihr Engagement und freuen uns, wenn wir Sie bei einer künftigen Runde wiedersehen.
Ganz herzliche Grüße im Namen des Stiftungsnetzwerk Ruhr“
Das klingt ja auch ermutigend, wir werden deshalb nicht aufgeben, und beim nächsten Termin, einen neuen Antrag stellen! Denn wir wissen ja aus Erfahrung, hartnäckige Höflichkeit hilft!